Was jetzt? - Die Sache mit den Priorotäten
Wenn wir uns die allseits erhältlichen "Zeitplanbücher" anschauen, dann enthalten die - meist im Bereich von todo-Listen - die Möglichkeit allen Jobs eine Priorität nach Buchstaben oder Zahlen zu vergeben. Jahrelange Praxis zeigt jedoch: Meist ist die vergebene Priorität nur im jeweiligen Moment gültig, wenn es daran geht, zu entscheiden was zu tun ist, helfen uns weder Zahlen noch Buchstaben weiter, die wir aus einer "momentanen Laune" heraus vergeben haben.
David Allen, der Autor von "getting things done" (deutsch: "Wie ich die Dinge geregelt kriege"trägt genau dem Rechnung und setzt - verkürzt gesagt mehr auf die menschliche Intuition im Zeitpunkt der Entscheidung! Das klingt auf den ersten Blick sehr nach Lustprinzip, ist aber keineswegs so gemeint sondern setzt voraus, dass man sich im Vorfeld ein paar kleine Gedanken gemacht hat, die die Grundlage für intuitives Handeln bilden. In seinem Buch "Ready for anything", was leider noch nicht in Deutsch erschienen ist, geht er von Überlegungen in 6 Stufen aus:
1. Was sind meine aktuellen Jobs (zu schreibende Mails, Anrufe, Briefe...)
2. Was sind meine aktuellen Projekte (das sind bei gtd alle Angelegenheiten, die mehr als einen Arbeitsschritt beinhalten)
3. In welchen Bereichen trage ich Verantwortung (Beruf, Familie, Finanzen, Gesundheit.....)
4. Welche Dinge möchte ich im nächsten Jahr verändern
5. Welche Veränderungen plane ich in den nächsten 3 - 5 Jahren?
6. Wozu bin ich überhaupt auf dieser Welt? (Ich übersetz das mal auf gut Deutsch: Was ist mein persönliches Mission Statement ;-) )
Erst die Antwort auf diese Fragen (von denen sich die meisten von uns lediglich mit den Ziffern 1 und 2 befassen) ermöglicht es uns, in jedem Moment die richtige Prioriät festzulegen. Anders gesagt (dabei zitiere ich David Allen sinngemäß): Nur, wenn ich weiß, wo ich mich auf meiner "Lebenslandkarte" befinde und wo mein Ziel ist, kann ich entscheiden ob ich links oder rechts abbiegen muss...
Dies ein paar Gedanken für Eure Abendmeditation...
David Allen, der Autor von "getting things done" (deutsch: "Wie ich die Dinge geregelt kriege"trägt genau dem Rechnung und setzt - verkürzt gesagt mehr auf die menschliche Intuition im Zeitpunkt der Entscheidung! Das klingt auf den ersten Blick sehr nach Lustprinzip, ist aber keineswegs so gemeint sondern setzt voraus, dass man sich im Vorfeld ein paar kleine Gedanken gemacht hat, die die Grundlage für intuitives Handeln bilden. In seinem Buch "Ready for anything", was leider noch nicht in Deutsch erschienen ist, geht er von Überlegungen in 6 Stufen aus:
1. Was sind meine aktuellen Jobs (zu schreibende Mails, Anrufe, Briefe...)
2. Was sind meine aktuellen Projekte (das sind bei gtd alle Angelegenheiten, die mehr als einen Arbeitsschritt beinhalten)
3. In welchen Bereichen trage ich Verantwortung (Beruf, Familie, Finanzen, Gesundheit.....)
4. Welche Dinge möchte ich im nächsten Jahr verändern
5. Welche Veränderungen plane ich in den nächsten 3 - 5 Jahren?
6. Wozu bin ich überhaupt auf dieser Welt? (Ich übersetz das mal auf gut Deutsch: Was ist mein persönliches Mission Statement ;-) )
Erst die Antwort auf diese Fragen (von denen sich die meisten von uns lediglich mit den Ziffern 1 und 2 befassen) ermöglicht es uns, in jedem Moment die richtige Prioriät festzulegen. Anders gesagt (dabei zitiere ich David Allen sinngemäß): Nur, wenn ich weiß, wo ich mich auf meiner "Lebenslandkarte" befinde und wo mein Ziel ist, kann ich entscheiden ob ich links oder rechts abbiegen muss...
Dies ein paar Gedanken für Eure Abendmeditation...
MagicMaikel - 8. Sep, 18:00